Nikolaus von Kues

Nikolaus von Kues, latinisiert Nicolaus Cusanus oder Nicolaus de Cusa (* 1401 in Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues; † 11. August 1464 in Todi, Umbrien) war ein berühmter, universal gebildeter deutscher Philosoph, Theologe und Mathematiker. Auch in der Kirchenpolitik spielte er als Kardinal (ab 1448), päpstlicher Legat und ab 1450 Fürstbischof von Brixen eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Auseinandersetzungen um die Kirchenreform. Er gehörte zu den ersten deutschen Humanisten in der Epoche des Übergangs zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit.

(Quelle: Wikipedia)

Von Kues war von 1435-1445 Propst in Münstermaifeld (1435–1445), eine von vielen Pfründen und Ämtern, die er zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes dienten. In der Zeit seines Amtes in Münstermaifeld erhielt er auch die Pristerweihe (zwischen 1436 und 1440). Die Cusanusschule in Münstermaifeld wurde nach ihm benannt.

Das erste klassische, philosophische Werk eines Deutschen, die ”De Docta Ignorantia” (von der gelehrten Unwissenheit) begann Nikolaus von Kues vermutlich hier in Münstermaifeld. Vollendet hat er sein Werk, welches er Kardinal Julian Cesarini.(Giuliano Cesarini der Ältere) widmete in Kues an der Mosel (heute Bernkastel-Kues).

 

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